Progetto Positano 2018

13. Dezember 2018 / 20:00

Heimathafen Neukölln
Karl-Marx-Str. 141
Berlin

Manuel Rodriguez Valenzuela
T(t)- Blocks (2013-2014)

Manuel Rodriguez Valenzuela
<29> (Teil I+II+III) (2014-2018)

Andreas Eduardo Frank
noise is a common sound – II (2018)

Manuel Rodriguez Valenzuela
64 daily self-portraits/micro-variations on a motive of Brahms

2017 initiierte die Ernst von Siemens Musikstiftung in Zusammenarbeit mit dem ensemble mosaik das Förderstipendium Progetto Positano für junge KomponistInnen. Das Programm bietet jährlich zwei StipendiatInnen einen vierwöchigen Arbeitsaufenthalt in der Casa Orfeo der Wilhelm-Kempff-Kulturstiftung an der Amalfi-Küste. Im Anschluss an die Residenz präsentiert das ensemble mosaik Werke der jeweiligen StipendiatInnen im Rahmen eines Doppelportraitkonzerts in Berlin. Multimediale Arbeiten der Stipendienträger 2018, Andreas Eduardo Frank und Manuel Rodríguez-Valenzuela, werden im Dezember 2018 vorgestellt.

Frank thematisiert mit seinem “Restore Factory Defaults” und einem neuen Ensemblewerk die Schnittstelle zwischen real und virtuell, Musik und Performance. Rodríguez-Valenzuela setzt sich aktuell mit Intertextualität, der Re-Interpretation von Werken der Vergangenheit und subjektiver Aufrichtigkeit im Kompositionsprozess auseinander. Von ihm werden “64 daily self-portraits/micro-variations on a motive of Brahms”, das neue Ensemblewerk “<29>” und “T(t)- Blocks” für drei verstärkte elektrische Schreibmaschinen, Video und Objekte präsentiert.

Der erste Stipendiat des Progetto Positano war 2017 Johan Svensson.

ensemble mosaik
Enno Poppe – Leitung, Daniel Agi – Flöte, Simon Strasser – Oboe, Christian Vogel – Klarinette, Martin Losert – Saxophon, Roland Neffe – Schlagzeug, Ruben Mattia Santorsa – E-Gitarre, Ernst Surberg – Klavier, Chatschatur Kanajan – Violine, Karen Lorenz – Viola, Niklas Seidl – Cello, Arne Vierck – Klangregie

Anne-May Krüger – Stimme / Performance
Eckehard Güther – Videotechnik