2K+ Antifestival Novi Sad 2025

14. Dezember 2025 / 20:00

2K+ Antifestival Novi Sad 2025
Novisad
Novisad

ensemble mosaik zu Gast im 2K+ Kulturzentrum der Vojvodina “Miloš Crnjanski” Novisad

Das permanente Antifestival 2K+ versteht sich als Konzertreihe, die an verschiedenen Orten in Novi Sad Raum für den Klang zeitgenössischer Kunstmusik schafft. Das Programm von 2K+ fördert die Musik des 21. Jahrhunderts.
Seit 2015 haben mehr als 50 Kompositionen ihre serbische Erstaufführung erlebt, darunter Werke etablierter internationaler Komponistinnen wie Morton Feldman, Enno Poppe, Kaija Saariaho, David Lang, Klaus Lang, Bernhard Lang, Frederic Rzewski, Francesca Verunelli und weiteren, gemeinsam mit Werken zeitgenössischer Komponistinnen aus dem Inland.

Programm: Das Periodensystem mit folgenden Werken
Ricardo Eizirik: organize / dissolve premiere new version
Alexander Villanueva: O (Oxygen) & Gold (Au) premiere
Julia Mihály: Phosphor (P) premiere

Besetzung:
Kristjana Helgadottir, Flöte
Roland Neffe, Schlagzeug
Ernst Surberg, Klavier/Keyboard
Chatschatur Kanajan, Violine
Mathis Mayr, Cello

Das ensemble mosaik plant in dem groß angelegten, langjährigen Projekt Das Periodensystem sämtliche 118 bisher entdeckten Elemente musikalisch umzusetzen. Dabei wird es neben Kompositionsaufträgen auch die Möglichkeit von Miniaturen, genreübergreifender Arbeit und weiteren Formen eine Vielzahl von Interpretationsmöglichkeiten dieser wunderbaren Vorlage geben. Das Periodensystem bietet einerseits eine strenge Form und Technik, an der man sich abarbeiten kann, andererseits bietet es den Komponistinnen, Kooperationspartnerinnen und dem Ensemble die Möglichkeit, assoziativ an das Periodensystem mit Themenschwerpunkten (beispielsweise seltene Erden, Globalisierung, Klimawandel etc.) anzudocken. Schon illustrativ fasziniert das Periodensystem, aber spiegelt vor allem inhaltlich mit der Vision des Initiators Mendelejew die Arbeit an der zeitgenössischen Musik wider.

Mit freundlicher Unterstützung durch die Ernst von Siemens Musikstiftung und dem Goethe Institut