Mit der heutige Uraufführung beginnt das ensemble mosaik seine Konzertreihe “realities, places and displacement of places”. Urban Morphologies Issue #21/09/Berlin nimmt Gentrifizierungsprozesse als ein Phänomen in den Blick, von dem breite Bevölkerungsschichten betroffen sind – als Verdrängte, Verursachende oder Verdrängende. Die Veränderungen, die mit diesen Prozessen einhergehen, spiegeln sich unmittelbar wider im akustisch-visuellen Stadtbild. Ausgehend vom Wandel der Stadtbilder, der Menschen, die sie beleben, und von der Klangumwelt spezifischer Orte untersucht Urban Morphologies den Stand dieser Entwicklungen in Berlin und anderen Großstädten.
Katharina Rosenberger, Komposition Betina Kuntzsch, Video
ensemble mosaik: Simon Strasser, Oboe Christian Vogel, Klarinette Sebastian Lange, Saxophon Ernst Surberg, Synthesizer / Turntables Chatschatur Kanajan, Violine Karen Lorenz, Viola Mathis Mayr, Cello Arne Vierck, Klangregie
Gwen Kyrg, Camilla Fehér, Performance und Stimme
Patrick Klingenschmitt, Dramaturgie Leon Ackermann, Produktionsleitungrealities, places and displacements of places ist eine Veranstaltungsreihe des ensemble mosaik, gefördert aus der Spartenoffenen Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. URBAN MORPHOLOGIES issue 09/21 ist eine Kooperation mit ZeitRäume Basel – Biennale für zeitgenössische Musik und Architektur mit Unterstützung von Impuls neue Musik und FONDATION SUISA.
Wir danken dem Firmenarchiv der Novartis AG für das Zurverfügungsstellen des digitalen Filmmaterials von „Ein Werk an der Arbeit“.