voices of hidden places Mehrräumige elektroakustische Musik-Performance
Konzept, Komposition, Text: Karen Power Bild: Karen Power, John Godfrey Klangregie: Arne Vierck Videotechnik: Eckehard Guether Licht: Domenik Engemann
Ute Wassermann, Stimme
ensemble mosaik: Simon Strasser, Oboe, Roland Neffe, Schlagzeug, Mathis Mayr, Violoncello, Ernst Surberg, Synthesizer
Die Arktis und der Regenwald des Amazonas sind zwei der gegensätzlichsten Regionen der Welt. Field Recordings, die Karen Power dort aufnahm, bilden die Grundlage für voices of hidden places, einer immersiven Musiktheaterinstallation, in der sich der Besucher auf individueller Forschungsreise durch unterschiedliche Räume bewegt. Jeder dieser Räume besitzt eine Sphäre eigener Klänge. Das Spiel der Musiker wird über Lautsprecher verknüpft. Nicht nur greifen beide Sphären so ineinander und beeinflussen sich gegenseitig, auch verändert der Besucher sie mit seinem Besuch und erfährt dabei dessen Auswirkungen. Immer wieder erforscht das ensemble mosaik in seinen Programmen den interdisziplinären Bereich zwischen Hören und Sehen. voices of hidden places ist seine zweite Zusammenarbeit mit der irischen Komponistin Karen Power, die neben Alltags- und Umweltgeräuschen auch Medien wie Video, Tanz und Skulptur in ihre Projekte einbezieht.
Eine Produktion von „BAM! – Berliner Festival für aktuelles Musiktheater“ und ensemble mosaik in Kooperation mit dem Künstlerprogramm des DAAD. Kompositionsauftrag finanziert durch das Cork Midsummer Festival und den Irish Arts Council. Textauftrag finanziert durch den Irish Council Bursary Award. Gefördert von Travel Funding Culture Ireland. BAM! ist eine Initiative des ZMB – Zeitgenössisches Musiktheater Berlin e.V., realisiert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds, der Schering Stiftung und der Rudolf Augstein Stiftung.