TraumArbeitFlügelSalz
Video Concert Odyssey by Daniel Kötter / Compositions by Liza Lim and Enno Poppe
“1 film out of 4 films, 4 cameras running simultaneously, 4 minds/physiognomies, meditating simultaneously but isolated on their dream, their work, their journey and their farewell. sharing the same situation, the same location, the same time without any meeting point. talking, singing, working, and trying to escape from this island. stopping to give way for their memories and anticipations. or just for a halt within this documentary and continuous shot. That is when the music joins in. The music is nothing more than an imaginative film, the film is nothing more than a projection in concert.“ (Daniel Kötter)
Das Projekt TraumArbeitFlügelSalz von Daniel Kötter und dem ensemble mosaik verbindet auf assoziative Weise Konzert, Videoperformance und Film: ein konventionelles Ensemblekonzert mit jeweils zwei konzertanten Solo- und Ensemblestücken, eingebettet in einen vierkanaligen Film.
Die komponierten Aktionen der vier Protagonisten des Films, (Komponist und Improvisationsmusiker Christoph Ogiermann, die russische Stimmperformerin Natalia Pschenitschnikowa, der australische Choreograph Paul Gazzola sowie die uruguayische Tänzerin Florencia Lamarca) interpretieren beziehungsreich die thematischen Vorlagen der Konzertstücke in einem kontinuierlichen, schnittlosen Parcours durch die eigene Psyche und das gemeinsam geteilte Künstleratelier.
Die Musik setzt ein, wann immer die Protagonisten des Films innehalten, um das Geschehene Revue passieren zu lassen. Die vier Künstlerpersönlichkeiten teilen Raum und Zeit ohne sich zu begegnen, gefangen in ihren Träumen von anderen Orten, ihrer Arbeit, ihrer Reise und ihrem Abschied.